Wesentlich ist also grundsätzlich, dass der Hund die unumstößliche innere Sicherheit bekommt: „Ich gehöre dazu! Wir sind eine Gemeinschaft! Wir sind füreinander da! Wir schützen uns durch unsere Gemeinschaft! Ich bin immer willkommen und wir freuen uns alle jeden Tag, dass wir uns haben!“
Diese innere Sicherheit des Hundes über die Zusammengehörigkeit ist die Voraussetzung dafür, dass der Hund aufgeschlossen genug ist, um wirklich lernen zu können und nicht lediglich reagiert, um Zwängen auszuweichen. Ein solches klares gegenseitiges Verhältnis ist die Basis für den Erfolg in der Hundeerziehung.
Und es ist der vorprogrammierte Misserfolg, wenn dem Hund diese Sicherheit im gegenseitigen Verhältnis nicht gegeben wird.
Was kann ein Hund also nicht? Er kann nicht aus Unsicherheit und Angst vor Strafe so reagieren wie wir es uns vorstellen!
Angst frisst Hirn. Bei Hunden wie bei Menschen. Mit unsicheren Verhältnissen kann ein Hund nicht leben, nicht lernen und nicht richtig reagieren. Das ist bei uns nicht anders. Ohne Tiere zu vermenschlichen ist dieser Zusammenhang für Jeden in seiner Eigenschaft als Lebewesen sicher leicht zu begreifen.
Also: Pflegen Sie ein stabiles Vertrauensverhältnis zu Ihrem Hund!
Hunde erziehen: zum Verhältnis von Mensch und Hund 1
Hunde erziehen: zum Verhältnis von Mensch und Hund 2
Hunde erziehen: zum Verhältnis von Mensch und Hund 3
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