Mountainbikefahrer als Passanten

Und dann gibt es da noch diejenigen, die keinerlei Rücksicht nehmen.

Allen voran sehr viele Mountainbike-Fahrer.

Jeder anständige Reiter lernt, dass man bei einer Begegnung mit Fußgängern durchpariert zum Schritt. So erschreckt man niemand und gefährdet nicht mutwillig seine Mitmenschen.

Ebenso sorgen für voll zu nehmende Hundebesitzer dafür, dass keiner von den Hunden belästigt wird.

Ganz anders diese Mountainbiker. Sie kommen angerast und tun so, als wenn jeder sonstige Mensch augenblicklich an die Seite zu springen hat, nur damit sie weiter rasen können. Wenn sie von hinten aufkreuzen, bemerkt man sie oft erst, wenn sie unmittelbar bei einem sind, und bekommt einen gehörigen Schreck. Den Hunden geht es nicht besser.

Dabei hat doch jedes Fahrrad eine Klingel und sie wären in der Lage, sich auf Entfernung bemerkbar zu machen. Und vor allen Dingen könnten auch Mountainbike-Fahrer ihre Geschwindigkeit herabsetzen, wenn sie an Fußgängern vorbeifahren. Tun sie aber nicht. Bis auf seltene Ausnahmen natürlich.

Wenn man dann noch einen Hund hat, der vielleicht etwas alt und unbeholfen geworden ist, wird auch dieser Hund fast umgefahren. Ob er nun reagieren kann oder nicht, ist denen egal. Hauptsache rasen. Die Welt gehört allein dem Mountainbiker!

Nein danke! Diese Sorte gehört für mich zu den schrecklichsten unter den Passanten! Ob die so auch Auto fahren?

 

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Fazit zu Passanten und Hunde

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